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Klinikwäsche

Klinikwäsche bezeichnet die Textilversorgung in medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern und Kliniken. Dazu gehören Bettwäsche, Patientenbekleidung, Handtücher, OP-Bekleidung und andere textilen Gebrauchsgegenstände. Ziel der Klinikwäsche ist eine sichere Reinigung, Desinfektion und Verteilung der Textilien, um Hygienestandards einzuhalten und Infektionsgefährdungen zu minimieren.

Der Prozess umfasst mehrere Schritte. Kontaminierte Textilien werden in dafür vorgesehenen Behältern gesammelt, transportiert und separat

Moderne Klinikwäschereien arbeiten entweder vor Ort oder werden von externen Dienstleistern betrieben. Typische Merkmale sind getrennte

Qualität und Sicherheit werden durch Normen, Richtlinien und Hygienevorgaben unterstützt. In Europa kommen Standards wie EN

Klinikwäsche ist ein wesentlicher Bestandteil der Krankenhaushygiene und trägt maßgeblich zur Patientensicherheit bei.

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nach
Risikokategorien
behandelt.
In
der
Wäscherei
erfolgen
Annahme
und
Prüfung,
Sortierung,
Aufbereitung,
Waschen
und
Desinfizieren,
Trocknen
sowie
gegebenenfalls
Bügeln
und
Finish.
Anschließend
werden
die
Textilien
in
sauberen
Gebinden
verpackt
und
an
die
jeweiligen
Abteilungen
geliefert.
Linien
für
infektiöse
und
nicht
infektiöse
Wäsche,
automatisierte
Dosierung,
Validierung
der
Reinigungsprozesse,
Temperatur-
und
Desinfektionskontrollen
sowie
lückenlose
Dokumentation
zur
Rückverfolgbarkeit.
14065
zur
Anwendung,
ergänzt
durch
nationale
Vorgaben
von
Gesundheitsbehörden.
In
Deutschland
spielen
Richtlinien
von
KRINKO
und
RKI
eine
zentrale
Rolle.
Neben
der
Einhaltung
hygienesicherer
Prozesse
sind
auch
Umwelt-
und
Arbeitsschutzaspekte
relevant,
etwa
Abwasserbehandlung,
Energieeinsparung
und
sichere
Handhabung
chemischer
Desinfektionsmittel.