Klimaschutzauflagen
Klimaschutzauflagen bezeichnet Verpflichtungen, die im Rahmen von Rechtsvorschriften, Förderprogrammen, Genehmigungsverfahren oder öffentlichen Beschaffungsprozessen an Akteure gestellt werden, um Treibhausgasemissionen zu senken oder die Energieeffizienz zu erhöhen. Sie dienen dazu, öffentliche Mittel klimafreundlich zu lenken und sicherzustellen, dass Genehmigungen oder Fördermittel mit den Klimazielen in Einklang stehen.
Anwendungsbereiche umfassen Bau- und Förderprogramme, öffentliche Beschaffung, Genehmigungen sowie Industrie- und Infrastrukturprojekte. In der Praxis können
Inhalte sind Zielgrößen wie Emissionsminderungen oder Energieverbrauch, konkrete Maßnahmen wie Energieeffizienzstandards, Nutzung erneuerbarer Energien oder CO2-reduzierende
Rechtlicher Rahmen: Klimaschutzauflagen beruhen auf nationalen Gesetzen (etwa Klimaschutzgesetz und einschlägige Förder- und Vergaberegeln) sowie auf
Wirkung und Kritik: Befürworter sehen in ihnen eine wirksame Lenkung öffentlicher Mittel hin zu Klimazielen; Kritiker