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Klappenverriegelungen

Klappenverriegelungen sind Verriegelungsmechanismen, die dazu dienen, bewegliche Klappen, Deckel oder Türen gegen unbeabsichtigtes Öffnen zu sichern. Sie finden sich in einer Vielzahl von Anwendungen, von industriellen Maschinen und Fahrzeugen bis zu Luftfahrtausrüstung und Schiffsbau. Typischer Zweck ist das Fixieren der Klappe in einer gewünschten Stellung, häufig mit einer prüfbaren Verriegelung, die ein unbeabsichtigtes Öffnen verhindert und ein sicheres Öffnen bei Bedarf ermöglicht.

Aufbau und Funktionsweise: Eine Klappenverriegelung besteht in der Regel aus einem Verriegelungselement (Riegel, Bolzen, Klinke), einem

Typen: Manuelle Klappenverriegelungen verwenden Riegel oder Bolzen, die in eine Verriegelungsaufnahme greifen. Aktuatorische Varianten nutzen elektrischen

Anwendungen: In der Luftfahrt sichern Klappenverriegelungen die Flaps in festgelegten Winkeln, während in Schiffbau und Industrie

Auswahlkriterien: Tragfähigkeit, Lebensdauer, Umweltbedingungen (Schwingungen, Staub, Korrosion), Wartungsaufwand, Sicherheitsanforderungen und ggf. Sicherheitsinterlocks. Normen und Richtlinien der

Siehe auch: Verriegelungstechnik, Verriegelungssysteme, Flap-Systeme.

Gegenstück
und
einer
Betätigungseinrichtung.
Je
nach
Bauart
kann
die
Betätigung
manuell
erfolgen
oder
durch
einen
Antrieb
(elektrisch,
pneumatisch,
hydraulisch)
realisiert
sein.
Viele
Ausführungen
integrieren
Statuskontakte
oder
Sensoren,
die
die
verriegelte
Position
melden.
Antrieb
oder
Druckluft/Hydraulik
zur
Betätigung.
Es
gibt
auch
Interlock-
oder
Sicherheitsverriegelungen
mit
redundanten
Mechanismen,
Endschaltern
oder
Schlossfunktionen.
Klappen
an
Luken,
Wartungsklappen,
Abdeckungen
oder
Gebläseklappen
befestigt
werden.
Materialien
reichen
von
Stahl
und
Edelstahl
bis
zu
Leichtmetalllegierungen;
Umgebungsbeständigkeit
und
Temperaturbereiche
sind
je
nach
Einsatzfeld
maßgeblich.
jeweiligen
Branche
geben
die
Anforderungen
vor.