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Leichtmetalllegierungen

Leichtmetalllegierungen sind Legierungen, die auf Leichtmetallen basieren, insbesondere Aluminium, Magnesium und Titan. Durch das Hinzufügen von Legierungselementen verbessern sie Eigenschaften wie Festigkeit, Steifigkeit, Temperaturbeständigkeit, Formbarkeit und Korrosionsschutz bei vergleichsweise geringem Gewicht. Die gebräuchlichsten Vertreter sind Aluminium- und Magnesiumlegierungen; Titanlegierungen kommen vor allem in der Luft- und Raumfahrt zum Einsatz.

Aluminiumlegierungen werden anhand der Legierungsreihen 2xxx (Al-Cu), 6xxx (Al-Mg-Si) und 7xxx (Al-Zn-Mg-Cu) unterschieden. Magnesiumlegierungen enthalten Elemente

Herstellung und Verarbeitung erfolgen durch Schmelzmetallurgie, Gießen, Stranggießen sowie nachfolgende Umformprozesse wie Walzen, Schmieden oder Extrudieren.

Anwendungen finden sich in Bereichen mit Gewichts- und Leistungsanforderungen: Automobil- und Fahrzeugbau, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau,

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wie
Al,
Zn,
Mn
oder
Rare-Earth-Elemente
und
sind
besonders
leicht,
aber
oft
empfindlich
gegenüber
Korrosion.
Titanlegierungen
wie
Ti-6Al-4V
bieten
hohe
Festigkeit
bei
erhöhten
Temperaturen
und
besitzen
gute
Korrosionsbeständigkeit;
sie
sind
jedoch
teurer
und
schwieriger
zu
verarbeiten.
Wärmebehandlungen,
insbesondere
bei
Aluminium-
und
Titanlegierungen,
können
die
Festigkeit
weiter
erhöhen.
Elektronikgehäuse
sowie
Sport-
und
Freizeitgeräte.
Recycling
spielt
eine
wichtige
Rolle,
da
das
Recycling
von
Leichtmetalllegierungen
Energie
spart
und
Materialien
wieder
nutzbar
macht.