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Kieferbogen

Der Begriff Kieferbogen bezeichnet in der Zahnmedizin die gekrümmte Anordnung der Zähne in den oberen und unteren Zahnbögen. Er umfasst die Oberkieferreihe (maxilla) und die Unterkieferreihe (mandibula). In der Bildgebung wird der Ausdruck auch für panoramische Aufnahmen verwendet, die beide Kiefer in einer einzigen Aufnahme darstellen; solche Kieferbogenaufnahmen werden als Kieferbogenaufnahme oder Panoramaröntgenbild bezeichnet.

Der Zahnbogen besteht aus Zähnen der Oberkiefer- und Unterkieferreihe, die in einer bogenförmigen Linie angeordnet sind.

Die Form und Breite des Zahnbogens entwickeln sich im Wachstum durch Zahndurchbruch, Funktion und Genetik. Platzverhältnisse,

Panoramaröntgenaufnahmen, auch Kieferbogenaufnahmen genannt, liefern einen Überblick über Zähne, Wurzeln, Kieferknochen und die Kiefergelenke. Vorteile sind

Die
Form
des
Zahnbogens
beeinflusst
Kau-
und
Sprachfunktionen;
die
Zähne
sitzen
in
Alveolen
und
werden
durch
das
Gleichgewicht
der
Zähne
geführt.
Übliche
Bogenformen
sind
ovoid,
parabolisch
oder
spitz
zulaufend.
Zahngrößen
und
Gewohnheiten
können
zu
Engständen
oder
Lücken
führen.
In
der
Kieferorthopädie
dient
die
Analyse
des
Zahnbogens
zur
Beurteilung
von
Korrekturen
und
zur
Planung
von
Prothetik.
geringe
Strahlendosis
und
schnelle
Bildgebung;
Einschränkungen
sind
Verzerrungen
sowie
eine
geringere
Detailauflösung
einzelner
Zähne.
Die
Aufnahmen
werden
häufig
vor
implantologischen
Planungen,
bei
Weisheitszahnentfernungen
oder
zur
Beurteilung
von
Erkrankungen
genutzt.