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Kernproben

**Kernproben**

Die Kernprobe, auch bekannt als Kernbohrung oder Kernentnahme, ist ein geologisches Verfahren, bei dem ein zylindrischer Bohrkern aus einem Gesteins- oder Bodenprofil gewonnen wird. Dieses Verfahren wird vor allem in der Erdwissenschaft, der Geotechnik und der Umweltforschung eingesetzt, um detaillierte Informationen über die Zusammensetzung, Struktur und Eigenschaften des Untergrunds zu erhalten.

Der Prozess beginnt mit der Planung und Vorbereitung der Bohrstelle, wobei die genaue Position und Tiefe der

Die gewonnenen Bohrkerne werden anschließend in der Laboranalyse auf verschiedene Parameter untersucht, darunter Mineralogie, Sedimentologie, Petrophysik

Kernproben sind besonders wertvoll in der Erdöl- und Erdgasgewinnung, wo sie helfen, Lagerstätten zu lokalisieren und

Probe
festgelegt
werden.
Anschließend
wird
eine
Bohrung
mit
einem
speziellen
Bohrgerät,
oft
mit
einem
Kernbohrkopf,
durchgeführt.
Der
Bohrkopf
ist
so
konstruiert,
dass
er
einen
kontinuierlichen
Bohrkern
aus
dem
Gestein
herausschneidet,
der
später
für
die
Analyse
entnommen
wird.
Die
Bohrung
wird
meist
mit
Wasser
oder
einer
anderen
Flüssigkeit
gespült,
um
die
Stabilität
des
Bohrlochs
zu
gewährleisten
und
die
Entstehung
von
Rissen
zu
verhindern.
und
chemische
Zusammensetzung.
Diese
Daten
helfen
bei
der
Bestimmung
von
Gesteinsarten,
Alterungsprozessen,
geologischen
Strukturen
und
der
Bewertung
von
Risiken
wie
Grundwasserverunreinigungen
oder
instabilen
Böden.
die
Qualität
der
Rohstoffe
zu
bewerten.
In
der
Umweltforschung
dienen
sie
der
Überwachung
von
Bodenqualität
und
der
Identifikation
von
Kontaminationen.
Zudem
sind
sie
essenziell
für
die
Planung
von
Bauprojekten,
da
sie
die
Stabilität
des
Untergrunds
und
mögliche
Gefahren
wie
Hangrutschungen
oder
Grundwasserstände
aufzeigen.