Grundwasserverunreinigungen
Grundwasserverunreinigungen bezeichnet das unerwünschte Vorliegen von Schadstoffen im Grundwasser, das dessen chemische Eigenschaften und Nutzungseignung beeinträchtigt. Grundwasser ist in vielen Regionen eine wichtige Trinkwasserquelle. Verunreinigungen können langanhaltend sein, sich durch Aufstieg oder Ausbreitung in das Aquifersystem weiterverbreiten und komplexe Sanierungsmaßnahmen erforderlich machen.
Ursachen sind überwiegend anthropogene Stoffe wie organische Lösungsmittel (Toluol, Trichlorethylen), Mineralölkohlenwasserstoffe, Pestizide, Nitrate und Nitrite aus
Der Transport erfolgt vorwiegend durch Infiltration aus der Oberfläche, aber auch durch Lecks in Abwasseranlagen, aus
Gesundheitliche Risiken bestehen bei erhöhten Konzentrationen von Nitrat, PFAS, Schwermetallen oder organischen Verbindungen; langfristige Exposition kann
Monitoring erfolgt durch regelmäßige Probenahmen und Analysen im Rahmen nationaler Regelwerke. Rechtsrahmen umfassen die Trinkwasserverordnung, die
Prävention und Sanierung zielen auf Verhinderung von Quellen, sichere Lagerung von Substanzen und Oberflächenmanagement. Sanierungsoptionen reichen