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Keramikkondensatoren

Keramikkondensatoren sind Kondensatoren, deren Dielektrikum aus keramischem Material besteht. Sie dienen der Speicherung elektrischer Ladung und finden breite Anwendung in Entkopplung, Filtering, Kopplung und in mehrschwingenden Schaltungen. Durch ihre keramische Struktur ermöglichen sie kompakte Bauteilgrößen bei relativ стабilen Eigenschaften.

Konstruktion und Bauformen: Die häufigste Variante sind mehrschichtige Keramikkondensatoren (MLCC), bei denen abwechselnd leitfähige Schichten und

Eigenschaften und Leistungsmerkmale: Der Kapazitätsbereich reicht von wenigen Picofarad bis zu einigen Mikrofarad, je nach Typ

Anwendungen und Herausforderungen: Keramikkondensatoren sind Standardbauteile in Entkopplungspaketen, Filterstufen, Timing-Schaltungen und Hochfrequenzanwendungen. Sie kombinieren hohe Kapazität

Herstellung und Umwelt: Keramikkondensatoren werden durch Sinterung keramischer Pulver mit integrierten Elektroden hergestellt. Moderne MLCCs sind

keramische
Dielektrika
zu
einer
kompakten
Einheit
verbunden
werden.
Die
Enden
bestehen
aus
Metall
und
werden
an
Filialen
oder
Leiterplatten
befestigt.
Keramikkondensatoren
gibt
es
in
Klassen
nach
Temperaturstabilität:
Klasse
I
(z.
B.
NP0/C0G)
bietet
hohe
Temperaturstabilität
und
geringe
Kapazitätsänderungen;
Klasse
II
(z.
B.
X7R,
Z5U,
Y5V)
erlaubt
höhere
Kapazitäten
pro
Volumen,
geht
aber
mit
größeren
Änderungen
der
Kapazität
über
Temperatur
und
Alterung
einher.
Neben
SMD-MLCC
gibt
es
auch
radial-
oder
axialgeführte
Bauformen.
und
Größe.
NP0/C0G-Kondensatoren
weisen
IPT-Werte
(Temperaturkoeffizient)
nahe
null
auf,
X7R
bietet
eine
moderate
Stabilität
(-55°C
bis
+125°C)
mit
typischer
Kapazitätsänderung
über
Temperatur.
Ein
DC-Bias-Effekt
senkt
bei
vielen
Keramiken
die
effektive
Kapazität
unter
angelegter
Gleichspannung.
Alterung,
ESR
und
ESL
variieren
deutlich
mit
Typ,
Größe
und
Frequenz.
pro
Volumen
mit
Relativ
geringer
Baugröße,
sind
jedoch
bei
empfindlichen
Temperaturstabilitätsanforderungen
sorgfältig
auszuwählen.
Mechanische
Fragilität
und
Alterung
müssen
berücksichtigt
werden.
meist
RoHS-konform
und
bleifrei.
Die
Lebensdauer
und
Zuverlässigkeit
hängen
von
Materialcharakteristika,
Belastung
und
Gehäusegröße
ab.