Home

Kegelrollenlager

Kegelrollenlager sind eine Bauform von Wälzlagern, die konische Walzenrollen verwenden. Die konischen Kontaktflächen zwischen Innenring, Außenring und Rollen ermöglichen die gleichzeitige Aufnahme von radialen und axialen Lasten. Dadurch verfügen sie über eine hohe Tragfähigkeit bei vergleichsweise kompakter Bauweise und finden breite Anwendung in Antrieben, Getrieben und Maschinen.

Der Aufbau umfasst Innen- und Außenring mit konischen Laufbahnen, eine Gruppe von Kegelschrollen und einen Käfig,

Belastungsmäßig tragen Kegelrollenlager Radiallasten und Axiallasten, wobei das Verhältnis der beiden Lastarten durch den Kontaktwinkel der

Typische Anwendungen sind Automotive-Radnaben, Getriebe, Industriegetriebe, Maschinenwerkzeuge, Windkraftanlagen und Förderanlagen.

Schmierung erfolgt mit Fett oder Öl, je nach Einsatz. Dichtungen oder Schutzringe schützen vor Verunreinigungen. Wichtige

der
die
Rollen
gleichmäßig
verteilt.
Je
nach
Ausführung
gibt
es
einreihige,
zweireihige
oder
vierreihige
Lager;
Doppelreihige
Varianten
erhöhen
die
Tragfähigkeit.
Die
Axialspiel
kann
durch
Vorspannung
oder
Nachstellung
beeinflusst
werden,
wodurch
Steifigkeit
und
Lagerlebensdauer
beeinflusst
werden.
Rollen
bestimmt
wird.
Typische
Werte:
Kontaktwinkel
15°,
25°,
30°,
40°
oder
60°.
Die
Tragfähigkeit
wird
in
dynamische
Tragzahl
C
und
statische
Tragzahl
Co
angegeben.
Vorteile
sind
hohe
Tragfähigkeit,
gute
Axialführung
und
kompakte
Bauform;
Einschränkungen
ergeben
sich
aus
Empfindlichkeit
gegenüber
Verschmutzung,
Verdrängung
und
der
Notwendigkeit
sorgfältiger
Montage
und
korrekter
Vorspannung.
Wartungsmaßnahmen
umfassen
regelmäßige
Schmierstoffzufuhr,
Reinigung,
Kontrolle
der
Vorspannung
und
des
Spielraums.