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Außenring

Der Außenring ist der äußere Ring eines Wälzlagers. Er bildet die äußere Laufbahnfäche, auf der die Wälzkörper rollen, und dient zusammen mit dem Innenring dazu, radialen und axialen Belastungen zu übertragen. Die innere Oberfläche des Außenrings wird als äußere Laufbahn des Lagers bezeichnet und bildet mit dem Innenring die Kontaktflächen der Wälzkörper.

Material und Verarbeitung: Außenringe bestehen meist aus hochfestem Chromstahl, oft in legierter Form (z. B. 100Cr6)

Design und Befestigung: Der Außenring hat einen Innenhohlraum, in dem die Wälzkörper laufen, sowie eine äußere

Anwendungen: Außenringe kommen in einer Vielzahl von Wälzlagern vor, darunter Pendel-, Zylinder- und Kugellager. Sie finden

Wartung und Lebensdauer: Abnutzung, Brünierung, Korrosion oder Verschmutzung können die Laufbahnen schädigen und die Lagerleistung beeinträchtigen.

oder
in
rostfreier
Ausführung
für
korrosionsgefährdete
Anwendungen.
Die
Herstellung
erfolgt
durch
präzises
Drehen,
Schleifen
und
ggf.
Läppen,
gefolgt
von
Wärmebehandlung,
um
die
Härte
und
Oberflächenqualität
der
Laufbahnen
zu
erreichen.
Oberflächenrauheit,
Rundlauf
und
Planparallele
sind
maßgebliche
Qualitätsmerkmale.
Oberfläche,
die
im
Gehäuse
sitzt.
In
Hebe-
oder
Fahrzeuganwendungen
wird
der
Außenring
oft
durch
eine
Gehäusepassung
gehalten
(häufig
Presspassung),
während
der
Innenring
typischerweise
eine
andere
Passung
am
Welle
erhält.
Viele
Außenringe
kommen
auch
in
vorgefertigten
Baugruppen
oder
als
Teil
eines
Gehäuselagers
vor,
inklusive
Dichtung
und
Schutzsystemen.
Einsatz
in
Motoren,
Getrieben,
Werkzeugmaschinen,
Fahrzeugen
und
Industrieanlagen,
wo
kompakte
Bauformen,
hohe
Tragzahlen
und
Zuverlässigkeit
gefordert
sind.
Austausch
von
Außenring,
Innenring
und
Wälzkörpern
erfolgt
meist
als
Einheit
oder
nach
Herstellerempfehlung,
um
Konizität
und
Passung
zu
gewährleisten.