Karzinogenitätsstudien
Karzinogenitätsstudien sind wissenschaftliche Untersuchungen, die prüfen, ob eine Substanz Krebs verursacht. In der Praxis erfolgen sie überwiegend als Langzeit-Tierstudien, um das karzinogene Potenzial über die Lebensdauer hinweg zu bewerten. Sie dienen der toxikologischen Risikobewertung und regulatorischen Entscheidungen weltweit.
Typische Studiendesigns umfassen Langzeitversuche an Ratten und Mäusen mit mehreren Dosierungsgruppen und einer unbehandelten Kontrolle. Die
Neben in vivo-Ansätzen kommen auch in vitro-Methoden und mechanistische Studien zum Einsatz, um Krebsentstehung besser zu
Regulatorisch werden die Ergebnisse in Risikoabwägungen einbezogen. Die Übertragung der Befunde auf den Menschen erfolgt mit