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KartenNetzwerk

Das Kartennetzwerk bezeichnet ein elektronisches System, das Kartenzahlungen zwischen Karteninhabern, Händlern, ausstellenden Banken (Issuer) und verarbeitenden Zahlungsdienstleistern verbindet. Ziel ist es, schnelle, sichere und weltweit gültige Abwicklungen von Kartenzahlungen zu ermöglichen.

Ein typisches Netz umfasst Zahlungsnetzwerkbetreiber (Schemes), Emittenten, Acquirer, Händler sowie Clearing- und Settlement-Dienstleister. Bei einer Zahlung

Standards und Sicherheit spielen eine zentrale Rolle. Kartenzahlungen verwenden oft das EMV-Chip-Verfahren und PIN-Authentifizierung. Netzwerke setzen

Beispiele und Bedeutung: Zu den bekanntesten Kartennetzwerken gehören Visa, Mastercard, American Express und UnionPay; nationale Netzwerke

mit
einer
Karte
erfolgt
meist
Folgendes:
Der
Karteninhaber
wählt
eine
Zahlung,
der
Händler
sendet
eine
Autorisierungsanfrage
an
den
Acquirer,
dieser
leitet
sie
über
das
Kartennetzwerk
an
die
ausstellende
Bank
weiter.
Die
Bank
prüft
Gültigkeit,
Kontostand
und
Betrugsschutz
und
sendet
eine
Autorisierung
zurück.
Bei
Genehmigung
wird
der
Betrag
reserviert.
Später
erfolgt
Clearing
und
Settlement,
wobei
Transaktionen
zwischen
Händler,
Acquirer
und
Kartenherausgeber
abgerechnet
werden.
Sicherheitsstandards
wie
PCI
DSS
um,
schützen
Daten
durch
Verschlüsselung
und
Tokenisierung
und
erhöhen
so
Betrugsschutz
und
Datenschutz.
Regulatorische
Vorgaben
und
Zertifizierungen
sichern
Interoperabilität,
grenzüberschreitende
Abwicklung
sowie
faire
Regeln
für
Teilnehmer.
ergänzen
oder
ersetzen
in
bestimmten
Märkten
internationale
Schemes.
Kartennetzwerke
erleichtern
den
Handel,
fördern
bargeldlose
Zahlungen
und
schaffen
Rahmenbedingungen
für
Transparenz,
Sicherheit
und
Effizienz
bei
der
Abwicklung
von
Transaktionen.