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Kapitalausgaben

Kapitalausgaben (Capex) sind Ausgaben für die Beschaffung, Erweiterung oder wesentliche Verbesserung von Vermögenswerten, die voraussichtlich länger als ein Jahr genutzt werden. Im Gegensatz zu laufenden Betriebsausgaben (Opex) werden Kapitalausgaben in der Bilanz aktiviert und über die wirtschaftliche Nutzungsdauer abgeschrieben.

Typische Beispiele sind der Kauf von Grundstücken, Gebäuden, Maschinen, Fahrzeugen, IT-Infrastruktur und Software, die intern genutzt

Bilanzielle Behandlung: Die Kosten der Kapitalausgaben werden zunächst aktiviert und über die Nutzungsdauer hinweg abgeschrieben. Die

Steuerlich werden Abschreibungen oft als Aufwand anerkannt, wodurch sich steuerlich relevante Gewinnminderungen ergeben. Kapitalausgaben beeinflussen die

Zusammengefasst kennzeichnen Kapitalausgaben Investitionen in langlebige Vermögenswerte, die über mehrere Jahre abgeschrieben werden und sich damit

wird,
sowie
größere
Modernisierungen,
die
die
Leistungsfähigkeit
oder
Lebensdauer
eines
Vermögenswerts
deutlich
erhöhen.
Kleinreparaturen
oder
regelmäßig
anfallende
Wartung
gehören
in
der
Regel
zu
den
Betriebsausgaben.
Abschreibung
spiegelt
den
Werteverzehr
wider.
Bei
Werthaltigkeit
oder
Beeinträchtigung
kann
ggf.
eine
Impairment-Prüfung
erfolgen.
Je
nach
Rechnungslegung
(IFRS,
HGB,
US-GAAP)
können
zudem
Neubewertungen
oder
spezielle
Wertansätze
vorkommen.
Vermögenswerte
werden
in
der
Bilanz
unter
Sachanlagen
geführt;
beim
Verkauf
wird
der
Buchwert
mit
dem
Erlös
verrechnet.
Liquidität
erheblich,
da
sie
Investitionen
in
der
Regel
erfordern
und
daher
Gegenstand
der
Kapitalbudgetierung
und
Investitionsrechnung
sind.
Unternehmen
finanzieren
Capex
häufig
durch
Eigen-
oder
Fremdkapital,
Leasing
oder
Fördermittel.
von
laufenden
Betriebsausgaben
unterscheiden.