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Küstenwälder

Küstenwälder sind Waldlandschaften, die an Küstenlinien wachsen und deren Struktur durch salzhaltige Luft, Wind und oft sandige oder nährstoffarme Böden geprägt ist. Sie kommen an Meeresküsten und küstennahen Binnenlagen vor und erfüllen wichtige ökologische Funktionen wie Küstenschutz, Lebensraumvielfalt und Kohlenstoffspeicherung.

Verbreitung und Typen: In gemäßigten Zonen treten Küstenwälder entlang der Nord- und Ostseeküste Europas sowie in

Biologische Vielfalt und Struktur: Die Flora umfasst Baumarten, Sträucher und eine spezialisierte Unter- und Krautschicht. In

Funktionen und Anpassungen: Küstenwälder schützen Küstenlinien vor Erosion, stabilisieren Dünen und liefern Lebensräume für spezialisierte Arten.

Bedrohungen und Schutz: Ursachen für den Rückgang sind Küstenerosion, Bebauung, touristische Nutzung, Störung der Dünenvegetation sowie

anderen
Küstengebieten
weltweit
auf.
Typische
Standorte
sind
Dünenwälder,
Kliff-
und
Uferzonen
sowie
windgeschützte
Randlagen
hinter
Dünen.
Die
Wälder
weisen
meist
eine
Mischung
aus
Nadel-
und
Laubholz
auf,
die
sich
an
die
rauen
Bedingungen
angepasst
haben.
Dünen-
und
Küstenwäldern
finden
sich
oft
standortangepasste
Arten,
die
salzsprühende
Bedingungen
tolerieren.
Die
Wälder
beherbergen
zahlreiche
Vogelarten,
Insekten
und
Säugetiere;
Sturmereignisse
erzeugen
regelmäßig
Lücken,
die
neue
Lebensräume
schaffen.
Sie
sind
häufig
wind-
und
salzsprühresistent;
das
ausgedehnte
Wurzelsystem
trägt
zur
Bodenstabilisierung
und
zum
Küstenschutz
bei.
der
Klimawandel
mit
Meeresspiegelanstieg.
Schutzmaßnahmen
umfassen
nationale
Schutzgebiete,
Natura-2000-Programme,
Renaturierung,
Erhalt
der
Dünenvegetation
und
nachhaltige
Waldbewirtschaftung.