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KármánLinie

Die Kármánlinie ist die von der Luftfahrt- und Raumfahrtgemeinschaft verwendete konventionelle Grenze zwischen der Erdatmosphäre und dem Weltraum. Sie liegt ungefähr 100 Kilometer über dem Meeresspiegel. Der Name erinnert an Theodor von Kármán (1881–1963), einen ungarisch-amerikanischen Ingenieur, der dieses Konzept 1957 prägte.

Als Grenzwert dient sie vor allem der Klassifikation von Raumfahrtaktivitäten, -rekorden und -rechten. Die Fédération Aéronautique

Physikalisch ist die Linie kein scharf abgegrenzter Schnitt, sondern eine normative Grenze, die aus der Beobachtung

Die Kármánlinie hat keine formell rechtliche Bindung, sondern dient als praktikabler Referenzpunkt in Raumfahrtstatistik, -politik und

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Internationale
(FAI)
definiert
Space-Flight
offiziell
als
Flüge,
die
100
Kilometer
überschreiten.
Andere
Behörden
verwenden
gelegentlich
niedrigere
Werte,
etwa
80
Kilometer
(50
Meilen).
resultiert,
dass
die
Luftdichte
in
großen
Höhen
derart
gering
wird,
dass
aerodynamischer
Auftrieb
herkömmlicher
Flugzeuge
nicht
mehr
ausreicht;
ab
diesem
Punkt
dominieren
orbitaler
Transport
und
Raketenantriebe
das
Vorankommen.
-berichterstattung.
Das
Konzept
erklärt,
warum
„Weltraum“
oft
abseits
des
herkömmlichen
Luftraums
definiert
wird,
obwohl
es
in
internationalen
Abkommen
keinheitliche
Höhenangaben
gibt.