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Ionisierte

Ionisierte Stoffe sind Atome oder Moleküle, die Elektronen verloren oder aufgenommen haben und dadurch elektrisch geladen sind. Der Zustand entsteht, wenn Energie die Bindungskräfte der Elektronen übersteigt, typically die Ionisationsenergie. Ionisierte Teilchen können positive Kationen oder negative Anionen sein. In Gasen spricht man von Ionisierung, in Plasmen von frei bewegten Elektronen und Ionen, die zusammen ein leitfähiges Gemisch bilden.

Die wichtigsten Mechanismen der Ionisierung sind: Photoionisation, bei der Photonen mit ausreichender Energie Elektronen herauslösen; Elektronenstoßionisation,

Ionisierte Gase bilden Plasmen, charakterisiert durch freie Elektronen und Ionen sowie eine hohe Leitfähigkeit. Typische Eigenschaften

Anwendungen und Vorkommen finden sich in Forschung und Technik: Massenspektrometrie nutzt verschiedene Ionisierungsmethoden wie Elektronenstoß, elektrospray

verursacht
durch
Kollisionen
mit
hochenergetischen
Elektronen
oder
anderen
Teilchen;
und
Feldionisation,
bei
sehr
starken
elektrischen
Feldern,
die
Elektronen
aus
Atomen
tunneln
oder
austreten
lassen.
In
chemischen
oder
biologischen
Systemen
kann
auch
Elektronenaufnahme
auftreten,
jedoch
bleibt
der
Fokus
meist
auf
den
genannten
drei
Hauptwegen.
sind
Debye-Abschirmung,
Plasmafrequenz
und
ein
stark
verändertes
optisches
Verhalten.
Der
Ionisationsgrad
bestimmt
das
Spektrum
und
die
Reaktivität
des
Plasmas;
in
Gleichgewichtssituationen
lässt
sich
der
Zustand
oft
durch
die
Saha-Gleichung
beschreiben,
insbesondere
bei
hohen
Temperaturen.
oder
MALDI,
um
Moleküle
zu
geladener
Form
zu
übertragen.
Plasmen
werden
in
der
Oberflächenbehandlung,
Halbleiterfertigung
und
Beleuchtung
eingesetzt.
In
der
Astronomie
prägt
Ionisierung
die
Struktur
des
interstellaren
Medium
und
H
II-Regionen
um
heiße
Sternquellen.