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Internalismus

Internalismus bezeichnet in der Philosophie eine Familie von Positionen, die betonen, dass zentrale Merkmale wie Rechtfertigung, Sinngehalt oder normative Gründe durch innere Faktoren des Subjekts bestimmt sind. Er steht damit dem Externalismus gegenüber, der die Bedeutung oder Richtigkeit von Überzeugungen, Handlungen oder Bedeutungen auch von äußeren Umständen abhängig machen will.

In der Erkenntnistheorie bezieht sich Internalismus auf die Auffassung, dass die Rechtfertigung einer Überzeugung durch Kriterien

In der Philosophie des Geistes und der Semantik bezeichnet Internalismus die Auffassung, dass der Gehalt oder

Auch in der Ethik und der Begründungsphilosophie gibt es internalistische Positionen: Sie halten, dass Gründe für

Internalismus ist Gegenstand eines fortlaufenden Debatts in der analytischen Philosophie und variiert je nach Fachgebiet in

bestimmt
wird,
die
dem
Subjekt
inter
privat
zugänglich
oder
sichtbar
sind
–
etwa
durch
mentale
Zustände,
Beweise
oder
Einsicht.
Externalistische
Ansätze
sehen
Rechtfertigung
auch
von
externen
Faktoren
abhängig,
etwa
von
Zuverlässigkeit,
Erfolgsbedingungen
oder
Umweltbezügen,
die
außerhalb
des
Bewusstseins
liegen
können.
die
Bedeutung
mentaler
Zustände
überwiegend
durch
interne
Aspekte
des
Subjekts
festgelegt
ist.
Externalismus
betont
dagegen
die
Rolle
von
Umweltbezügen,
kausalen
Verbindungen
oder
funktionalen
Beziehungen
zur
Welt
bei
der
Bestimmung
von
Inhalt
und
Bedeutung.
Handlungen
im
inneren
Motivationsleben
oder
in
den
motivationalen
Strukturen
des
Subjekts
verankert
sind.
Externalistische
Sichtweisen
behaupten
dagegen,
dass
Gründe
auch
durch
externe,
unabhängige
Faktoren
existieren
können.
Umfang
und
Gewicht
der
inneren
Faktoren.