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Installationsszenarien

Installationsszenarien bezeichnen die unterschiedlichen Kontexte, in denen Systeme oder Software in einer Organisation installiert oder in Betrieb genommen werden. Typische Kategorien sind On-Premises-Installationen (lokale Bereitstellung auf eigenen Servern, volle Kontrolle über Infrastruktur), cloudbasierte Installationen (Software as a Service oder Plattform as a Service, geringere Vorleistungen und elastische Skalierbarkeit), sowie Hybridmodelle, die lokale Ressourcen mit Cloud-Diensten verbinden. Zusätzlich spielen Edge-Installationen eine Rolle, bei denen Verarbeitung und Datenaufbereitung nahe am Einsatzort stattfinden, etwa in IoT-Umgebungen. Auch containerisierte oder virtualisierte Ansätze (z. B. Docker, Kubernetes) unterscheiden sich von nativen Installationen durch Abstraktion der Laufzeit und Portabilität.

Planung und Voraussetzungen: Die Wahl des Installationsszenarios basiert auf Geschäftsanforderungen, Sicherheits- und Compliance-Anforderungen, Infrastrukturkapazität und Betriebskonzept.

Betrieb und Validierung: Vor der Freigabe sollten Testläufe, Abnahmeprozesse, Monitoring, Patch-Management und Dokumentation erfolgen. Sicherheitskonzepte, Zugriffskontrollen

Risiken und Praxis: Typische Risiken umfassen Abhängigkeiten, Kompatibilitätsprobleme, Vendor-Lock-in und unklare Verantwortlichkeiten. Bewährte Praktiken sind Standardisierung,

Wichtige
Aspekte
sind
Architektur,
Datenmigration,
Zugriffsrechte,
Backup-
und
Wiederherstellungspläne
sowie
Downtime-
und
Rollback-Strategien.
Bei
Upgrades
oder
Migrationen
sind
Fresh-Installationen
oft
erforderlich,
während
bestehende
Systeme
schrittweise
migriert
werden
können.
und
regelmäßige
Audits
sind
integraler
Bestandteil
des
Betriebs.
Automatisierung
(z.
B.
Infrastructure
as
Code),
klare
Rollenverteilungen
und
umfassende
Notfallpläne.