Infrastrukturbedarfen
Der Begriff Infrastrukturbedarfen bezeichnet den zukünftigen Bedarf an Infrastrukturkapazitäten und -diensten in einer Region, der aus dem erwarteten Funktions- und Leistungsbedarf von Bevölkerung, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung resultiert. Er bildet die Grundlage für Investitions- und Erhaltungsplanungen über verschiedene Planungshorizonte hinweg.
Erfasst werden primär Bereiche wie Transport und Mobilität, Energie, Wasser und Abwasser, Telekommunikation und digitale Netze
Treiber des Infrastrukturbedarfs sind demografische Entwicklungen, Urbanisierung, wirtschaftliche Dynamik, technischer Wandel, Energie- und Verkehrstrends sowie der
Zur Ermittlung des Bedarfs werden Methoden wie Bedarfsermittlung, Bestandserhebung, Zustandsbewertung, Nutzungsprognosen und Szenariotechniken eingesetzt. Wichtige Kennzahlen
Planung und Governance betonen langfristige, sektorübergreifende Strategien sowie Klima- und Resilienzaspekte. Finanzierungsmodelle setzen öffentliche Mittel, öffentliche-private
Beispiele aus der Praxis reichen vom Ausbau des öffentlichen Verkehrs und Netzausbaus für Strom und Breitband