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Indoeuropäischen

Indoeuropäische Sprachfamilie, auch Indoeuropäisch genannt, bezeichnet die größte Sprachfamilie der Welt, deren Sprachen sich aus einem gemeinsamen Ursprung ableiten lassen. Die Sprachen dieser Familie werden heute in Europa, Südasien und in globalen Diasporagruppen gesprochen.

Das Proto-Indoeuropäische wird durch die vergleichende Sprachwissenschaft rekonstruiert. Aus ihm lassen sich gemeinsame Lautwandlungen, Wortstämme und

Historisch hat die Forschung die Verwandtschaft von Sprachen wie Latein, Griechisch, Sanskrit und Deutsch etabliert. Der

Zu den wichtigsten Zweigen gehören Deutsch- ben, Romanisch, Slawisch, Baltisch, Keltisch, Griechisch, Armenisch, Albanisch, Indo-Iranisch, Tocharisch

Die Indoeuropäische Sprachfamilie hat eine zentrale Rolle in der historischen Linguistik: An ihr lassen sich Sprachwandlungen

grammatische
Merkmale
ableiten.
Die
Methode
beruht
auf
systematischen
Lautgesetzen
und
dem
Nachweis
von
verwandten
Laut-
und
Wortstammlauten
(Cognaten)
in
verwandten
Sprachen.
Urheimatdebatte
zufolge
gibt
es
mehrere
Modelle:
die
Kurgan-Hypothese
mit
Ursprung
in
den
Pontisch-Kaspischen
Steppe
und
die
Anatolische
Hypothese
mit
Ursprung
im
anatolischen
Raum;
beide
Modelle
sehen
eine
langsame
Ausbreitung
der
Sprache
über
Jahrtausende.
und
Anatolisch.
Viele
dieser
Sprachen
haben
heute
weite
Verbreitung,
darunter
Englisch,
Spanisch,
Russisch,
Hindi,
Bengali,
Marathi
und
Urdu.
und
Entwicklungen
nachzeichnen,
die
kulturelle
Verbindungen
zwischen
europäischen
und
südasiatischen
Völkern
sichtbar
machen.
Ihre
vergleichende
Perspektive
dient
weiterhin
der
Rekonstruktion
alter
Sprachstufen
und
der
Einordnung
zukünftiger
sprachwissenschaftlicher
Ergebnisse.