Imprägnierprozess
Imprägnierprozess bezeichnet den kontrollierten Vorgang der Durchdringung von Imprägniermitteln in poröse Feststoffe, um deren Schutz, Haltbarkeit oder Funktionsfähigkeit zu verbessern. Häufige Anwendungsfelder sind Holz, Textilien, Leder, Beton und andere Bauwerkstoffe. Die Auswahl reicht von wasserabweisenden und schmutzabweisenden bis zu fungiziden oder harzartigen Substanzen.
Verfahren umfassen Druckimprägnierung, Vakuum-Druck-Verfahren sowie kapillare oder Dünnbeschichtungen. Beim Druck- und Vakuum-Druck-Verfahren gelangt das Mittel durch
Im Holzschutz reduziert der Prozess die Wasseraufnahme, verzögert Pilz- und Insektenbefall und erhöht die Dimensionsstabilität. Bei
Vorteile sind längere Lebensdauer und bessere Oberflächeneigenschaften; Nachteile Umwelt- und Gesundheitsaspekte, Kosten sowie ungleichmäßige Verteilung des
Qualitätssicherung umfasst Messgrößen wie Eindringtiefe, Retentionswert und Wasseraufnahme. Normen, Zertifizierungen und Umweltvorgaben sichern die Anwendung. Umweltaspekte