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Impfungserfolg

Impfungserfolg bezeichnet den messbaren Erfolg einer Impfung bei der Verhinderung von Erkrankung, Infektion oder Weitergabe von Erregern. Er wird auf verschiedenen Ebenen bewertet: in klinischen Studien als Wirksamkeit unter idealen Bedingungen, in der Praxis als Effektivität oder Wirksamkeit.

Die immunologische Grundlage des Impfungserfolgs ist die Immunantwort des Organismus, einschließlich der Bildung von neutralisierenden Antikörpern,

Die Ermittlung des Impfungserfolgs erfolgt durch Überwachung, klinische Studien und Beobachtungen in der Bevölkerung. Typische Maße

Herausforderungen sind Varianten von Erregern, unterschiedliche Wirksamkeit gegen verschiedene Formen der Erkrankung, zeitliche Abnahme der Immunität

Gedächtniszellen
und
gegebenenfalls
T‑Zellantworten.
Die
Ausprägung
der
Antwort
hängt
von
Alter,
Vorerkrankungen,
Impfstofftyp,
Dosierung
und
Zeit
seit
der
Impfung
ab.
Bei
vielen
Impfstoffen
steigt
der
Schutz
nach
Abschluss
der
Grundimmunisierung,
kann
aber
im
Verlauf
abnehmen,
weshalb
Auffrischungen
sinnvoll
sind.
sind
relative
Risikoreduktion,
absolute
Risikoreduktion
und
die
Zahl
benötigter
Impfungen,
oft
angegeben
als
Wirksamkeit
oder
Effektivität.
Zusätzlich
wird
der
indirekte
Einfluss
durch
Herdenschutz
berücksichtigt:
Wenn
ein
substanzieller
Teil
der
Bevölkerung
geschützt
ist,
sinkt
die
Übertragung
auch
bei
Ungeimpften.
sowie
Ungleichheiten
im
Zugang
zu
Impfstoffen.
Impfungserfolg
bedeutet
daher
nicht
vollständigen
Schutz,
sondern
ein
reduziertes
Risiko
für
Krankheit,
schweren
Verlauf
oder
Infektion,
abhängig
von
Kontext
und
Zeitraum.