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Impfkalender

Impfkalender bezeichnet einen systematischen Überblick über empfohlene Impfungen und deren Zeitpunkte. Er dient Behörden, medizinischen Fachgesellschaften, Ärztinnen und Ärzten sowie Eltern als Orientierung, um einen vollständigen Impfschutz in der Bevölkerung sicherzustellen und Ausbrüche zu verhindern. Ein Impfkalender ist in der Regel nach Altersgruppen gegliedert und nennt die jeweils empfohlenen Impfstoffe, den Beginn der Impfreihen, die Abstände zwischen den Dosen sowie erforderliche Auffrischungen.

In Deutschland bilden die STIKO (Ständige Impfkommission) und das Robert Koch-Institut (RKI) die zentrale Grundlage für

Ziel ist es, rechtzeitig alle notwendigen Impfungen nachzuholen und Lücken zu schließen. Der Kalender wird regelmäßig

Der Impfkalender ist öffentlich zugänglich, vor allem über die STIKO- bzw. RKI-Websites. Er kann regional unterschiedliche

offizielle
Impfempfehlungen.
Der
Impfkalender
enthält
in
der
Regel
Impfungen
gegen
Masern,
Mumps
und
Röteln
(MMR),
Diphtherie,
Tetanus,
Pertussis
(Keuchhusten),
Polio,
Haemophilus
influenzae
Typ
b
(Hib),
Hepatitis
B,
Varizellen
(Windpocken),
Rotavirus,
Pneumokokken,
Meningokokken
sowie
die
HPV-Impfung
für
Jugendliche.
Ergänzend
werden
saisonale
Grippeimpfungen,
besonders
für
Risikogruppen,
sowie
weitere
Impfungen
entsprechend
Alter
oder
Risikoprofil
aufgeführt.
aktualisiert,
um
neue
Impfstoffe
oder
veränderte
Empfehlungen
abzubilden.
Er
dient
als
Orientierung,
ersetzt
aber
nicht
individuelle
ärztliche
Beratung,
insbesondere
bei
Vorerkrankungen,
Allergien
oder
besonderen
Lebenssituationen.
Umsetzungsmöglichkeiten
oder
ergänzende
Empfehlungen
aufweisen,
je
nach
Impfrichtlinien
der
Länder.