ImmuncheckpointInhibitoren
ImmuncheckpointInhibitoren sind eine Klasse von Krebsimmuntherapeutika, die das Immunsystem gezielt stärken, indem sie die Hemmmechanismen der T-Zell-Antwort blockieren. Die meisten Wirkstoffe sind monoklonale Antikörper, die sogenannte Checkpoints wie PD-1, PD-L1 oder CTLA-4 blockieren. Tumoren nutzen diese Checkpoints, um der Immunüberwachung zu entgehen; durch deren Blockade wird die Aktivierung von T-Zellen gefördert und die Abwehrreaktion gegen Tumorzellen verbessert.
Zu den wichtigsten Zielstrukturen gehören PD-1 auf T-Zellen, PD-L1 auf Tumorzellen und Geweben sowie CTLA-4, das
Die Behandlung erfolgt üblicherweise intravenös, in regelmäßigen Abständen (z. B. alle zwei bis sechs Wochen), abhängig
Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören immunvermittelte Nebenwirkungen (irAEs) wie Entzündungen von Darm, Haut, Leber oder Endokrinen
Herausforderungen sind nicht-responsive Tumoren, Resistenzentwicklung und Kosten. Biomarker wie PD-L1-Expression, Tumor-Mutational Burden oder MSI-H können die