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ITSystemTransaktionen

ITSystemTransaktionen bezeichnet man eine Folge von Operationen innerhalb eines IT-Systems, die als eine einzige logische Einheit betrachtet wird. Ziel ist es, Datenkonsistenz auch bei Fehlern oder Systemausfällen sicherzustellen. Eine Transaktion wird entweder vollständig ausgeführt oder am Ende vollständig rückgängig gemacht.

Zentrale Eigenschaften werden durch ACID beschrieben: Atomicität bedeutet, dass alle Teiloperationen als Ganzes vollständig ausgeführt werden

Die Umsetzung erfolgt durch Transaktionsmanager und Ressourcen-Manager. Typische Mechanismen umfassen Protokolle zur Protokollierung und Wiederherstellung (z.

In verteilten IT-Systemen kommen verteilte Transaktionen zum Einsatz, die mehrere Ressourcen oder Dienste betreffen. Hier kommen

Anwendungsbeispiele finden sich in Banküberweisungen, Bestell- und Lagerprozessen sowie in Geschäftstransaktionen, die mehrere Datenquellen betreffen. Herausforderungen

oder
keine
von
ihnen
wirksam
wird.
Konsistenz
stellt
sicher,
dass
Datenregeln
und
Integritätsbedingungen
eingehalten
werden.
Isolation
verhindert,
dass
parallele
Transaktionen
einander
beeinflussen.
Durability
bedeutet,
dass
abgeschlossene
Transaktionen
nach
einem
Systemausfall
dauerhaft
erhalten
bleiben.
B.
Write-Ahead
Logging),
Sperr-
und
Versionskontrolle
sowie
definierte
Commit-
und
Rollback-Phasen.
In
relationalen
Datenbanken
werden
Transaktionen
oft
durch
Befehle
wie
BEGIN,
COMMIT
und
ROLLBACK
gesteuert.
Protokolle
wie
Zwei-Phasen-Konsens
(2PC)
oder
Drei-Phasen-Konsens
(3PC)
zum
Einsatz,
um
Konsistenz
über
Systeme
hinweg
zu
erreichen.
In
mikroservice-orientierten
Architekturen
gewinnen
auch
kompensierende
Transaktionen
(Saga-Muster)
an
Bedeutung,
bei
denen
Fehler
durch
nachfolgende
Aktionen
rückgängig
gemacht
werden.
umfassen
Latenz,
Ausfälle,
teilweise
Fehler
und
die
Balance
zwischen
Konsistenz
und
Verfügbarkeit.
Standards
und
Konzepte
umfassen
ACID,
XA
und
das
Spannungsfeld
zu
BASE
in
verteilten
Systemen.