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Hörbehinderung

Hörbehinderung bezeichnet eine Beeinträchtigung des Hörvermögens, die das Verstehen gesprochener Sprache beeinträchtigt. Sie umfasst eine Bandbreite von leichten Hörverlusten bis hin zur Gehörlosigkeit. Unterschieden wird oft zwischen unilateralem und bilateralem Hörverlust sowie zwischen konduktiven, sensorineuralen und gemischten Formen. Der Zeitpunkt des Auftretens wird häufig als prälingual (vor dem Erlernen der Sprache) oder postlingual (nach der Sprachentwicklung) beschrieben.

Ursachen sind vielfältig: genetische Faktoren, Infektionen in der Schwangerschaft, Geburtskomplikationen, Infektionen wie Meningitis, ototoxische Medikamente, Lärmbelastung,

Auswirkungen betreffen Kommunikation, Bildung, Arbeitsleben und soziale Teilhabe. Ohne barrierefreie Angebote können Hörbehinderungen zu Kommunikationsbarrieren, Missverständnissen

Hilfen und Unterstützung umfassen Hörgeräte, Cochlea-Implantate, Knochenleitungshörgeräte (BAHA), FM-Systeme und andere Assistive Listening Devices; Untertitelung, Gebärdensprachen

Alterungsprozesse
(Presbyakusis)
sowie
chronische
Mittelohrentzündungen.
und
sozialer
Isolation
führen.
sowie
inklusive
Bildungs-
und
Arbeitsangebote.
Gebärdensprachliche
Communities
und
beratungsorientierte
Versorgung
spielen
eine
zentrale
Rolle.
In
vielen
Ländern
sichern
gesetzliche
Regelungen
Barrierefreiheit,
Zugang
zu
Bildung
und
Arbeitsplätzen
sowie
finanzielle
Unterstützung
für
Hilfsmittel.