Höhenvorgaben
Höhenvorgaben sind Regelungen, die die zulässige Höhe von Bauwerken oder technischen Anlagen in einem festgelegten Gebiet festlegen. Sie dienen der geordneten Städtebauentwicklung, der Sicherheit öffentlicher Räume und der Wahrung des Ortsbildes. Höhenvorgaben können als absolute Höhenwerte (angegeben in Metern über einem Referenzhöhe, häufig Normalhöhennull NHN oder einem lokalen Bezug) oder als Höhengrenzen in bestimmten Zonen formuliert sein. Oft ergeben sie sich aus Bebauungsplänen, Flächennutzungsplänen, Bauordnungen oder speziellen Gestaltungsrichtlinien.
Typische Ausprägungen sind Traufhöhe (untere Gebäudekante), Firsthöhe (Dachfirst) und insgesamt zulässige Gebäudehöhe. In geschützten Sichtachsen oder
Die Umsetzung erfolgt durch Genehmigungen im Bauantrag, ggf. durch Befreiungen oder Änderungen des Bebauungsplans. Höhenangaben sind
Höhenvorgaben wirken sich auf Entwurf, Materialwahl und Fassadengestaltung aus und tragen zur architektonischen Kohärenz oder Vielfalt