HybridBindungen
Hybridbindungen ist ein Begriff aus der Chemie, der sich auf Bindungen bezieht, die durch die Hybridisierung von Atomorbitalen erklärt werden. Dabei mischen sich s- und p-Orbitale der bindenden Atome zu äquivalenten Hybridorbitalen, die die Richtung und Stärke der kovalenten Bindungen bestimmen. Dieses Konzept dient vor allem der Veranschaulichung der Molekülgeometrie in der Valenzbindungstheorie.
Die häufigsten Hybridisierungen sind sp3, sp2 und sp. Bei sp3 ergeben sich vier äquivalente Hybridorbitale, die
Hybridbindungen beeinflussen Bindungslänge, Bindungsenergie und Winkel und stehen im Spannungsfeld zu komplexeren Ansätzen wie der Molekülorbitaltheorie