Hungergefühl
Hungergefühl bezeichnet die subjektive Empfindung eines Energiebedarfs des Körpers. Es ist die Wahrnehmung von Hunger, vermittelt durch eine komplexe Interaktion aus gastrointestinalen Signalen, Hormonen und zentralnervösen Prozessen. Typische Begleiterscheinungen sind Magenknurren, körperliche Schwäche oder Konzentrationsprobleme, treten aber nicht immer auf.
Physiologie: Wenn der Nahrungsbedarf steigt, setzt der Magen Ghrelin frei, das Signal wird über den Hypothalamus
Faktoren: Hungergefühl wird durch circadiane Rhythmen, Schlafmuster, Stress, Nahrungsreize und Blutzuckerspiegel beeinflusst. In der Regel steigt
Klinische Aspekte: Normales Hungergefühl dient der Energiebalance. Dysregulation kann zu Adipositas oder Essstörungen beitragen. Beim Prader-Willi-Syndrom
Messung: Subjektive Hungerempfindung wird oft durch Selbstberichte oder Hunger-Skalen erfasst.