HubbleGesetz
HubbleGesetz ist eine fundamentale empirische Beziehung in der beobachtenden Kosmologie. Es beschreibt, dass die Rotverschiebung entfernter Galaxien in der Regel mit ihrer Distanz zunimmt, was auf eine Expansion des Universums hindeutet. Die Beziehung wurde aus Messungen der Galaxienrotverschiebungen durch Edwin Hubble im Jahr 1929 gewonnen und baut auf theoretischen Arbeiten von Georges Lemaître auf.
Formell lautet die Gleichung v = H0 · d, wobei v die Recessional velocity, d die räumliche Distanz
Beobachtungen und Einschränkungen: In der nahen Umgebung dominiert die individuelle Bewegung der Galaxien (peculiar velocities), was
Bedeutung: Das HubbleGesetz liefert starke Belege für ein expandierendes Universum und dient als Grundlage zur Messung