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Hormonfreisetzung

Hormonfreisetzung bezeichnet den Prozess, durch den Hormone aus endokrinen Zellen oder Drüsengewebe freigesetzt werden und in den Blutkreislauf oder das umliegende Gewebe gelangen, um an Zielzellen zu wirken. Sie kann endokrin, parakrin oder autokrin erfolgen und wird durch verschiedenste Reize wie Nervensignale, metabolische Veränderungen oder Hormonkontakte ausgelöst.

Die Freisetzung erfolgt in der Regel durch Exozytose gespeicherter Hormone aus sekretorischen Vesikeln. Typische Auslöser sind

Die Regulation der Hormonfreisetzung erfolgt über komplexe Feedbackmechanismen. Negative Rückkopplung sorgt dafür, dass überschüssige Hormonaktivität gedämpft

Nach dem Austritt ins Gewebe gelangen Hormone oft im Blut, häufig an Transportproteine gebunden, zu ihren Zielzellen.

Beispiele umfassen Insulinfreisetzung aus β-Zellen bei erhöhtem Blutzucker, Adrenalinfreisetzung beim Stress sowie die Freisetzung von Schilddrüsenhormonen

erhöhte
intrazelluläre
Calciumkonzentrationen,
neuronale
Aktivität,
hormonelle
Signale
oder
metabolische
Bedingungen.
Der
Freisetzungsprozess
wird
durch
zelluläre
Maschinerien
wie
SNARE-Proteine
gesteuert
und
kann
pulsativ
oder
kontinuierlich
erfolgen,
je
nach
Gewebetyp
und
Bedarf.
wird,
während
Hypothalamus
und
Hypophyse
oft
eine
zentrale
Rolle
spielen,
indem
sie
releasing-
oder
inhibiting-Hormone
an
die
endokrinen
Drüsen
senden.
Dadurch
entsteht
eine
koordinierte
Reaktion,
die
zeitlich
unterschiedlich
auftreten
kann.
Dort
binden
sie
an
spezifische
Rezeptoren
und
lösen
zelluläre
Reaktionen
aus.
Die
Wirkungen
variieren
in
Schnelligkeit
und
Dauer
und
werden
überwiegend
in
Leber
und
Nieren
abgebaut
und
ausgeschieden.
nach
Stimulation
durch
TSH.
Störungen
der
Freisetzung
oder
Wirkung
können
zu
Erkrankungen
wie
Diabetes
mellitus
oder
Hypothyreose
führen.