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Hochspannungen

Hochspannungen bezeichnet in der Elektrotechnik Spannungen, die so hoch sind, dass sie spezielle Isolations- und Sicherheitsmaßnahmen erfordern. In vielen Normen gilt eine Hochspannung ab etwa 1 kV Wechselspannung oder 1,5 kV Gleichspannung; darüber erstrecken sich Bereiche wie Höchstspannung, Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HVDC) und Höchstspannungsnetze. Ziel ist es, Energie effizient über größere Entfernungen zu übertragen und dabei Verluste zu minimieren.

Sie dienen vor allem der Übertragung und Verteilung von elektrischer Energie über weite Strecken. Typische Anwendungen

Wichtige Bauteile und Konzepte sind Hochspannungskabel, Freileitungen, Isolatoren, Schutzzäune und Gehäuse für HV-Schaltgeräte. Die Auslegung erfolgt

Sicherheit und Normen: Arbeiten an Hochspannungsanlagen erfordern vorbereitende Sperren, eindeutig gekennzeichnete Gefahrenbereiche, persönliche Schutzausrüstung und spezialisierte

Risiken und Betrieb: Gefahren bestehen durch Berührung, Funkenbildung, Lichtbogen und Brand. Umweltbedingungen wie Feuchtigkeit, Staub, Schnee

finden
sich
in
Oberleitungsnetzen,
Umspannwerken,
Transformatorenstationen
und
HVDC-Anlagen.
Hochspannungstechnik
umfasst
zudem
Prüfeinrichtungen
und
Testfelder,
auf
denen
Bauteile
wie
Isolationssysteme
qualifiziert
werden.
nach
dem
Prinzip
der
Isolationskoordination,
mit
ausreichenden
Abständen
(Creepage
und
Clearance),
Überspannungsschutzmaßnahmen
und
ordnungsgemäßer
Erdung,
um
Überspannungen
sicher
abzuleiten
und
Korrosion
oder
Funkenbildung
zu
verhindern.
Ausbildung.
Internationale
Standards
wie
IEC
60071
(Isolationskoordination)
und
IEC
62271
(Hochspannungsschaltgeräte)
legen
Anforderungen
an
Planung,
Prüfung,
Kennzeichnung
und
Wartung
fest.
oder
Regen
beeinflussen
die
Betriebssicherheit.
Wartung
umfasst
Spannungsprüfungen,
Partial-Entladungsprüfungen
und
regelmäßige
Inspektionen
von
Isolationssystemen.
Netzebenen
reichen
von
Hoch-
und
Höchstspannung
in
Übertragungsnetzen
bis
zu
mittleren
Stufen
in
Verteilnetzen.