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Hochfrequenztransistoren

Der Hochfrequenztransistor (HFT) ist ein Transistor, der speziell für den Betrieb mit Hochfrequenzsignalen ausgelegt ist. Er wird in Funk- und Mikrowellentechnik eingesetzt, wo Signale typischerweise im VHF-, UHF- und Mikrowellenbereich liegen. Ziel ist eine hohe Verstärkung über breite Frequenzbereiche bei möglichst geringem Rauschen und Verzerrungen.

Es gibt verschiedene Typen von Hochfrequenztransistoren, darunter Bipolartransistoren (Hochfrequenz-BJT) und Feldeffekttransistoren (FET) wie GaAs-MESFETs, GaAs/InP-HEMTs, GaN-HEMTs

Anwendungen umfassen Verstärkung, Osmulation, Mischung und Schaltungselemente in Empfängern, Sendern, Radar- und Satellitenkommunikationssystemen sowie mobile Breitbandtechnik

Entwicklungstendenzen fokussieren auf fortgeschrittene Materialien (GaN, SiGe), höhere Leistungsdichte, niedrigere Verzerrung und bessere Wärmeableitung, um Kriterien

sowie
SiGe-HBTs.
Unterschiedliche
Materialien
und
Architekturen
beeinflussen
Eingangs-
und
Ausgangskapazitäten,
Rauschverhalten,
Leistungsfähigkeit
und
Temperaturverhalten.
Typische
Fertigungsmethoden
nutzen
planar
hergestellte
Strukturen
mit
epitaktisch
gewachsenem
Material.
Wesentliche
Kennzahlen
sind
fT,
die
Grenzfrequenz
der
Transistorverstärkung,
sowie
fmax,
die
maximale
Frequenz,
bei
der
noch
Verstärkung
möglich
ist;
daneben
spielen
Rauschfigur,
Transconductance
und
Eingangs-/Ausgangsimpedanz
eine
Rolle.
und
Test-
sowie
Messgeräte.
In
der
Praxis
werden
Impedanzanpassungen
und
geeignete
Gehäuse-/Kühlkonzepte
eingesetzt,
um
parasitäre
Effekte
zu
verringern
und
Wärme
abzuleiten.
wie
größere
Bandbreiten,
geringeres
Rauschen
und
Einsatz
in
höheren
Frequenzen
zu
ermöglichen.