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Hochfrequenzbauteilen

Hochfrequenzbauteile, kurz HF-Bauteile, sind elektrische Bauelemente, die für den Betrieb im Hochfrequenzbereich ausgelegt sind. Typische Einsatzbereiche liegen im Funk, in der Telekommunikation, Radar- und Messsystemen. Frequenzen reichen üblicherweise von einigen Megahertz bis in mehrere Gigahertz; bei Mikrowellentechnik können sie darüber hinaus gehen. HF-Bauteile unterscheiden sich von Niederfrequenzbauteilen durch frequenzabhängige Eigenschaften wie parasitäre Kapazititäten, Induktivitäten, Verluste und Strahlung, die das Verhalten stark beeinflussen können.

Zu den wichtigsten HF-Bauteilen zählen passive Komponenten wie Kondensatoren (NP0/C0G), Spulen, Widerstände und Filterbauteile (Tief-, Hoch-

Entwurf und Messtechnik: Charakterisierung erfolgt typischerweise mit S-Parametern, Netzwerkanalysatoren und Vektor-Messgeräten. Frequenzabhängige Eigenschaften wie Rückfluss, Durchlassverlust

Herstellung und Anwendung: HF-Bauteile werden oft als SMD-Komponenten oder in Koax-/Mikrostreifenaufbauten gefertigt. Typische Materialien sind keramische

und
Bandpass).
Außerdem
HF-Übertragungsbauteile
wie
Mikrostreifen-
oder
Koaxialleitungen,
HF-Steckverbinder
und
Koppler.
In
Schaltungen
dienen
sie
zur
Impedanzanpassung,
Filterung,
Frequenzselektion
oder
Dämpfung.
Oft
kommen
integrierte
HF-Bauteile
wie
IPD
oder
MMICs
zum
Einsatz.
und
Phasenverhalten
erfordern
sorgfältige
Layout-
und
Abschirmungskonzepte,
Bodengleiter,
Nähe
zu
anderen
Bauteilen.
Parasitische
Effekte
müssen
minimiert
werden.
Dielektrika,
Metalle
und
Kunststoffe;
50-Ohm-Systeme
sind
Standard,
einige
Anwendungen
verwenden
andere
Impedanzen.
Einsatzgebiete
umfassen
Funk,
Mobilfunk,
Radar,
Satellitentechnik,
Messinstrumente
und
drahtlose
Systeme.