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Heuhaufen

Der Heuhaufen ist eine lose aufgeschichtete Lagerform von Heu, der getrockneten Nahrungspflanze für Nutztiere. Heu besteht überwiegend aus Gräsern und Leguminosen, im Gegensatz zu Stroh, dem Trockenrest der Getreide, der weniger Futterwert besitzt. Heuhaufen dienen der saisonalen Lagerung, um Futtervorräte über Winter oder Trockenzeiten bereitzuhalten. In der Praxis wird Heu nach dem Mähen trocknen gelassen, anschließend gewendet und schließlich zu einem stabilen Haufen aufgeschichtet. Die Form kann variieren: kegelförmig, zylindrisch oder mehrstufig; die Außenseite schützt vor Regen, während das Innere trocken bleiben soll.

Historisch waren Heuhaufen auf Feldern allgegenwärt; bevor Silos oder moderne Lagerhallen üblich wurden, wurden sie oft

Die Lagerung birgt Risiken: Feuchtigkeit fördert Schimmelbildung und Qualitätsverlust; lange Außenlagerung erhöht Verlustrisiken durch Regen oder

Siehe auch: Heu, Heutrocknung, Heufütterung, Heuballen.

direkt
im
Freien
oder
in
offenen
Ställen
belassen.
In
ländlichen
Regionen
sind
noch
heute
Heuhaufen
als
Symbol
des
Landschaftsbilds
zu
finden.
Moderne
Landwirtschaft
nutzt
meist
wetterfeste
Silos,
Heuballen
oder
Abdeckungen,
doch
in
kleinen
Betrieben
oder
bei
bestimmten
Praktiken
bleibt
der
Heuhaufen
erhalten.
Nagetiere
oder
Schädlingsbefall.
Richtig
getrocknetes
Heu
hat
typischerweise
einen
Restfeuchtegehalt
von
rund
15
bis
20
Prozent;
unterhalb
dieser
Grenze
lässt
sich
Futter
besser
lagern.