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Handgravur

Handgravur bezeichnet eine traditionelle Technik zum Einritzen von Motiven, Buchstaben oder Ornamenten durch manuelles Gravieren in Materialien wie Metall, Holz oder Glas. Dabei entsteht eine Vertiefung, die das Motiv sichtbar macht, oft mit feiner Linienführung und plastischer Tiefe. Die Technik wird vor allem in der Schmuckherstellung, bei Signetringen, Münzprägung und Kunsthandwerk angewendet.

Zu den typischen Werkzeugen gehören Gravierstichel, Stichel, Griffel, Meißel und Graviermesser. Der Graveur arbeitet mit freier

Der Arbeitsprozess umfasst das Vorzeichnen des Motivs, das Ansetzen am Werkstück, das vorsichtige Einritzen der Linien,

Verwendete Materialien sind überwiegend Edelmetalle wie Gold oder Silber, aber auch Stahl, Messing oder Bronze; Holz,

Historisch gehört die Handgravur zu den ältesten Formen der Gravurkunst und war prägend für das Ehren- und

Hand
oder
in
Verbindung
mit
einer
Führungsschiene,
oft
unter
Lupenvergrößerung.
Die
Oberflächen
werden
vor
dem
Gravieren
vorbereitet
und
der
Sockel
wird
zum
Einritzen
ruhig
gehalten.
gelegentlich
das
Ausschneiden
tieferer
Flächen
oder
das
Setzen
kurzer,
paralleler
Linien.
Nach
dem
Gravieren
folgen
Feinarbeiten
wie
Schleifen,
Polieren
und
ggf.
Patinierung,
um
Kontraste
zu
schaffen.
Knochen
oder
Glas
können
ebenfalls
graviert
werden.
In
Schmuck,
Signeten,
Münzfassen,
Gravuren
auf
Werkzeugen
und
Kunstobjekten
dient
Handgravur
der
Individualisierung
und
der
Erhaltung
eines
handwerklichen
Erscheinungsbildes.
Schmuckwesen
in
vielen
Kulturen.
Im
Vergleich
zu
maschinellen
oder
laserbasierten
Verfahren
zeichnet
sie
sich
durch
einzigartige
Linienführung,
unregelmäßige
Strukturen
und
hohe
Detailgenauigkeit
aus.
Heutzutage
wird
sie
oft
in
traditionellem
Schmuckdesign
und
künstlerischen
Projekten
geschätzt,
während
industrielle
Gravurverfahren
eher
Serienfertigung
ermöglichen.