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HallEffektSensor

HallEffektSensor ist ein Halbleitersensor, der das Hall-Phänomen nutzt, um magnetische Felder, magnetische Positionen oder Ströme berührungslos zu messen. Das Hall-Phänomen entsteht, wenn ein elektrischer Strom durch einen Leiter oder Halbleiter fliesst und ein senkrecht dazu stehendes Magnetfeld eine Quer- oder Hall-Spannung erzeugt. In einem HallEffektSensor wird eine konstante Gleichspannung durch das Hall-Element geführt; das resultierende Hall-Vorzeichen wird von einer Signalaufbereitung in eine nutzbare Ausgabe umgesetzt.

Typen und Funktionsweise: Analoge Hall-Sensoren liefern eine lineare Ausgangsspannung, die proportional zur magnetischen Flussdichte B ist.

Aufbau und Eigenschaften: Hall-Elemente können aus Halbleitermaterialien wie Silicium, Galliumarsenid oder anderen kompatiblen Substraten bestehen. Moderne

Anwendungen und Einsatzgebiete: HallEffektSensoren finden breite Anwendung in der Drehzahl- und Positionsmessung von Motoren, Encoder-Systemen, der

Digitale
Hall-Sensoren
schalten,
sobald
eine
bestimmte
Grenzflächigkeit
erreicht
wird;
manche
Varianten
nutzen
Hysterese
oder
Latch-Logik,
um
ein
robustes
Schaltverhalten
zu
gewährleisten.
Es
gibt
auch
kombinierte
Sensoren,
die
sowohl
analoge
als
auch
digitale
Signale
bereitstellen.
Sensoren
integrieren
zusätzlich
Signalaufbereitung,
Temperaturkompensation
und
Kalibrierung.
Gehäuse-
und
Anschlussformen
reichen
von
kleinen
SMD-Paketen
bis
zu
größeren
Gehäusen.
Typische
Versorgungsspannungen
liegen
etwa
im
Bereich
3
bis
24
Volt;
Ausgänge
können
als
analoge
Spannungen
(z.
B.
0,5–4,5
V)
oder
digitale
Open-Collector-/Push-Pull-Signale
erfolgen.
Reaktionszeiten
liegen
oft
im
Mikrosekundensekunden-Bereich.
berührungslosen
Strommessung
in
Leiterbahnen
sowie
in
Automobil-,
Industrie-
und
Konsumelektronik.
Vorteile
sind
die
berührungslose
Messung
und
der
geringe
Verschleiß;
Herausforderungen
umfassen
Temperaturdrift,
Offset,
Kalibrierungsbedarf
und
Abhängigkeit
vom
Abstand
bzw.
der
Magnetstärke.