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Haartransplantation

Haartransplantation ist ein chirurgischer Eingriff zur Wiederherstellung der Haardichte durch Verlagerung von Haarfollikeln aus einem Spenderbereich in einen kahler werdenden oder dünner werdenden Empfängerbereich. Typische Indikationen sind androgenetische Alopezie bei Männern und Frauen sowie Haarausfall infolge Narbenbildung nach Unfällen, Verbrennungen oder operativen Eingriffen.

Die beiden Hauptmethoden sind FUT (Follicular Unit Transplantation) und FUE (Follicular Unit Extraction). Bei FUT wird

Der Eingriff erfolgt unter lokaler Betäubung und kann je nach Methode zeitgleich oder in mehreren Sitzungen

Zu den Risiken gehören Infektion, Narbenbildung (insbesondere bei FUT), vorübergehende Gefühlsstörungen, Schockverlust einzelner Haare und ein

ein
Hautstreifen
am
Hinterkopf
entnommen
und
in
einzelne
follikuläre
Einheiten
zerlegt,
die
anschließend
in
die
Empfängerstellen
eingesetzt
werden.
Bei
FUE
werden
einzelne
Haarfollikel
direkt
aus
dem
Spenderbereich
entnommen
und
einzeln
transplantiert.
Der
Spenderbereich
liegt
üblicherweise
am
Hinterkopf;
bei
ausreichender
Spenderkapazität
können
auch
Barthaare
oder
gelegentlich
andere
Körperstellen
genutzt
werden.
Die
Wahl
der
Methode
hängt
von
Haarqualität,
Spenderverfügbarkeit,
Ästhetik
und
Patientenwunsch
ab.
erfolgen.
Ziel
ist
eine
natürliche
Haarlinie
mit
richtung,
Winkel
und
Dichte,
die
zu
den
restlichen
Haaren
passt.
Nach
der
Operation
bilden
sich
Krusten;
der
transplanted-
Haarausfall
in
den
ersten
Wochen
ist
häufig.
Erste
sichtbare
Wachstumszeichen
treten
nach
ca.
3–4
Monaten
ein;
vollständige
Ergebnisse
zeigen
sich
meist
nach
12–18
Monaten.
Die
Erfolgsquote
der
übertragenen
Follikel
liegt
unter
optimalen
Bedingungen
oft
im
Bereich
von
etwa
85–95%.
unnatürlich
wirkendes
Haarbild
bei
unrealistischen
Erwartungen.
Alternatives
Vorgehen
umfassen
medikamentöse
Therapien,
Lasertherapie
oder
kosmetische
Hilfsmittel.