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Gründungsphase

Die Gründungsphase bezeichnet im deutschsprachigen Raum die Anfangsphase eines Unternehmens oder einer Geschäftsidee, in der Idee, Machbarkeit, Geschäftsmodell, rechtliche Gründung, Finanzierung und Markteinführung zusammenlaufen. Sie kann sich sowohl auf Start-ups als auch auf neu gegründete Geschäftseinheiten größerer Unternehmen beziehen.

Wesentliche Bestandteile sind Ideen- und Machbarkeitsprüfung, Markt- und Wettbewerbsanalyse, Entwicklung eines Geschäftsmodells, Erstellung eines Gründungsplans sowie

Im weiteren Verlauf werden Produkt oder Dienstleistung als Minimum Viable Product (MVP) entwickelt, erste Kunden gewonnen

Aus wirtschafts- und unternehmenspolitischer Sicht ist die Gründungsphase ein Fokus von Förderprogrammen, steuerlichen Anreizen und Beratungsangeboten,

Aufbau
des
Teams.
Gleichzeitig
erfolgt
die
rechtliche
Gründung:
Wahl
der
Rechtsform
(z.
B.
GmbH,
UG,
GbR),
notarielle
Beurkundung
bei
GmbH/UG,
Anmeldung
beim
Gewerbeamt,
Handelsregistereintragung.
Finanzierungsfragen
klären
sich
durch
Bootstrapping,
Fördermittel,
Business
Angels
oder
Wagniskapital;
oft
wird
auch
Unterstützung
durch
Gründerberatungen,
IHK/HWK,
EXIST-
oder
HTGF-Programme
genutzt.
und
Feedback
in
weitere
Iterationen
überführt.
Typische
Vorgehensweisen
sind
Lean
Startup,
Customer
Discovery
und
iterative
Produktentwicklung.
Ziele
der
Gründungsphase
sind
Validierung,
Cash-Flow-Aufbau
und
die
Erreichung
von
Schlüsselmeilensteinen,
die
eine
Weiterführung
in
die
Wachstumsphase
ermöglichen.
um
Ausfälle
und
Scheitern
zu
reduzieren.
Risiken
umfassen
Marktunsicherheit,
Finanzierungsengpässe
und
personelle
Herausforderungen.
Erfolgreiche
Gründungen
resultieren
in
stabilen
Geschäftsmodellen,
die
wachsen
oder
in
die
nächste
Unternehmensphase
überführt
werden.