GroßKleinenschreibung
Groß- und Kleinschreibung beschreibt die deutschen Rechtschreibregeln, wann Wörter groß oder klein geschrieben werden. Der Begriff umfasst zwei Bereiche: Großschreibung, also Schreibung mit Großbuchstaben, und Kleinschreibung, Schreibung mit Kleinbuchstaben.
Großschreibung gilt vor allem für Substantive (Nomen) und Eigennamen sowie für den Satzanfang. In der Praxis
Kleinschreibung betrifft alle übrigen Wortarten: Artikel (der, die, das), Pronomina (ich, du, er; mit Ausnahme der
Besonderheiten: Nominalisierte Verben oder Adjektive bleiben groß. In Titeln und Überschriften richten sich Groß- und Kleinschreibung
Historischer Hintergrund: Die heute gültigen Regeln wurden unter anderem durch die Rechtschreibreform von 1996 und deren
Praxis: Für Schreibende bedeutet Groß- und Kleinschreibung eine klare Unterscheidung zwischen Nomen und verbalen Verwendungen; Nominalisierungen