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Grafikchip

Ein Grafikchip, oft auch Grafikprozessor oder GPU genannt, ist eine spezialisierte Recheneinheit zur Erzeugung und Beschleunigung von Bildern für die Anzeige auf Bildschirmen. Er führt Grafikberechnungen durch, die für die CPU zu rechenintensiv wären, und arbeitet typischerweise parallel an vielen Datenströmen.

Formen: integrierte Grafikchips sind in CPUs oder SoCs integriert und verwenden häufig den gemeinsam genutzten Systemspeicher;

Architektur und Funktionsweise: Moderne Grafikchips umfassen Tausende bis Millionen kleiner Recheneinheiten. Sie nutzen eine mehrstufige Pipeline

Speicher und Schnittstellen: VRAM oder gemeinsam genutzter Hauptspeicher; schneller Speicherzugriff über Speicherbusse; Kommunikationsschnittstellen wie PCIe. Treiber

Anwendungsbereiche: Computerspiele, 3D-Modellierung, Video-Encoding/Decoding, Grafikbeschleunigung, wissenschaftliches Rechnen und maschinelles Lernen.

Historie: Grafikchips entwickelten sich von einfachen 2D-Adapterkarten in den 1980er Jahren zu leistungsstarken Diskret-GPUs; führende Hersteller

diskrete
Grafikchips
sind
eigenständige
Karten
mit
eigenem
Grafikspeicher
(VRAM)
und
werden
per
PCIe
an
den
Computer
angeschlossen.
–
Vertex-
und
Geometrieverarbeitung,
Rasterisierung,
Pixel-
bzw.
Fragmentverarbeitung
–
sowie
Compute-Einheiten
für
GPGPU-Aufgaben.
Sie
unterstützen
Shader-Modelle
und
Programmierschnittstellen
wie
OpenGL,
DirectX,
Vulkan
oder
Metal;
Compute-Funktionen
ermöglichen
allgemeine
Berechnungen
auf
der
GPU.
unterstützen
die
Nutzung
durch
Betriebssysteme
und
Anwendungen.
sind
Nvidia,
AMD/ATI
und
Intel.
In
vielen
Systemen
dominieren
heute
integrierte
Lösungen
den
Laptop-
und
Mainstream-Markt.