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Gleichrichterstufen

Gleichrichterstufen sind elektronische Schaltungen, die Wechselstrom in Gleichspannung umwandeln. Sie bestehen typischerweise aus Halbleiterbauelementen wie Dioden oder Thyristoren und dienen als erste Stufe in einem Netzteil oder als eigenständige Rectifier-Block. Ziel ist es, eine gleichgerichtete, pulsierende Gleichspannung zu erzeugen, die anschließend geglättet wird, um eine stabile DC-Versorgung bereitzustellen.

Die gängigsten Bauformen sind Halbwellengleichrichter, Vollwellengleichrichter und Brückengleichrichter. Bei Halbwellengleichrichtern wird nur eine Halbwelle durchgelassen, bei

Wesentliche Eigenschaften betreffen den pulsierenden Charakter der Gleichspannung und den Spannungsabfall der Bauelemente. Die Glättung erfolgt

Anwendungen finden sich in Netzteilen, Ladegeräten, Industrie- und Hochspannungsnetzen sowie in älteren bzw. speziellen Empfängern und

Vollwellengleichrichtern
werden
beide
Halbwellen
genutzt,
oft
mittels
zweier
Dioden
oder
einer
Brückenschaltung
aus
vier
Dioden.
Center-tapped-Konfigurationen
verwenden
einen
Transformator
mit
Mittelpunktabgriff,
um
Vollwellenbetrieb
mit
zwei
Dioden
zu
ermöglichen.
Gesteuerte
Gleichrichterstufen
verwenden
Thyristoren
oder
MOSFETs,
deren
Ausgangsleistung
durch
gezielte
Ansteuerung
geregelt
werden
kann.
üblicherweise
durch
Kondensatoren
(und
ggf.
Induktivitäten),
wodurch
sich
die
Ripplehöhe
reduziert.
Wichtige
Kenngrößen
sind
Spitzenwert
(PIV),
Stromstärke,
Ripple,
Temperaturentwicklung
und
die
Verlustleistung
in
den
Dioden
bzw.
Thyristoren.
Hohe
Anforderungen
an
Isolierung,
Transfomatorspannung
und
Sicherungsschutz
spielen
ebenfalls
eine
Rolle.
Geräten,
wo
eine
direkte
Gleichrichtung
der
Wechselspannung
benötigt
wird.
In
modernen
Geräten
kommen
häufig
Mehrphasen-
oder
geregelte
Gleichrichterschaltungen
zum
Einsatz,
um
Effizienz,
Regelbarkeit
und
Wärmeentwicklung
zu
optimieren.