Gewässerstrukturen
Gewässerstrukturen bezeichnet die räumlich-zeitliche Anordnung physischer Merkmale in Gewässern, darunter Strömung, Tiefe, Substrat, Ufergestalt, Vegetation und Totholz. Sie beeinflussen hydraulische Bedingungen, Sedimenttransport, Nährstoffkreisläufe und Lebensräume vieler Organismen.
Typische Strukturmerkmale sind Längs- und Querschnittsmuster wie Pool-, Riffle- und Run-Abschnitte, Mäander, Seitenarme sowie Kies- oder
Funktionen der Gewässerstrukturen umfassen Lebensraumvielfalt, Artenreichtum, Fortpflanzungshabitate und Schutz vor Erosion. Strukturreiche Abschnitte unterstützen unterschiedliche Lebenszyklen
Die Prägung von Gewässerstrukturen ergibt sich aus Geomorphologie, Klima, Landnutzung, Abflussregimen und menschlichen Eingriffen. Erhebungen umfassen
In der Praxis dienen Gewässerstrukturen der Planung nachhaltigen Gewässermanagements, Biodiversitätsschutz und Renaturierung. Modelle und Konzepte wie