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Gewindehülsen

Gewindehülsen, auch Gewindeeinsätze genannt, sind Befestigungselemente, die in ein Bauteil eingesetzt werden, um ein dauerhaftes Innengewinde zu schaffen oder beschädigte Gewinde zu reparieren. Sie bestehen in der Regel aus Metall oder Kunststoff und besitzen außen eine Verankerungsoberfläche (z. B. Knurls, Barbs oder gezahnte Profile) sowie innen ein standardisiertes Innengewinde.

Bauformen und Funktionsweise: Es gibt verschiedene Typen, die sich in der Art der Befestigung unterscheiden. Einpress-

Materialien und Geometrie: Gewindehülsen werden aus Stahl, rostfreiem Stahl, Messing, Aluminium oder Kunststoff hergestellt. Das äußere

Anwendungen und Vorteile: Gewindehülsen dienen der Gewindverstärkung oder der Reparatur geschädigter Gewinde in Maschinenbau, Elektronikgehäusen, Fahrzeugbau,

Auswahl und Montagehinweise: Zur Auswahl gehören Material, Traglast, Gewindegröße und Einbauverfahren. Die Montage erfordert passende Bohrungen,

oder
Klebe-Gewindehülsen
werden
durch
Reibung
oder
Klebstoff
im
Werkstoff
gehalten.
Selbstschneidende
Gewindehülsen
schneiden
beim
Einbau
ihr
Innengewinde
direkt
in
das
Material,
was
sie
besonders
geeignet
macht
für
weiche
Metalle
oder
Kunststoffe.
Einschraub-Gewindehülsen
werden
in
ein
vorgebohrtes
Loch
hinein
geschraubt
und
bilden
danach
im
Bauteil
ein
festes
Innengewinde.
Profil
ist
oft
gerillt
oder
gezahnt,
um
Halt
im
Trägermaterial
zu
gewährleisten.
Innen
stehen
metrische
Gewindegrößen
zur
Verfügung,
die
dem
vorgesehenen
Befestigungselement
entsprechen.
Holz-
und
Kunststoffbauteilen.
Vorteile
sind
erhöhte
Tragfähigkeit,
Wiederverwendbarkeit
und
längere
Lebensdauer
von
Schraubverbindungen.
Nachteile
können
Kosten,
spezielles
Montagewerkzeug
oder
Einschränkungen
bei
extremen
Temperaturen
sein.
gegebenenfalls
ein
Einpress-
oder
Schraubwerkzeug
sowie
Beachtung
von
Betriebstemperatur
und
Umgebungsbedingungen.