Gewebeablation
Gewebeablation bezeichnet das gezielte Zerstören von Gewebe durch kontrollierte Zufuhr von Energie oder chemischen Substanzen. Sie gilt als minimal-invasives Therapieverfahren in der Medizin, insbesondere zur lokalen Tumorkontrolle in der Onkologie und zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen in der Kardiologie, sowie in weiteren Bereichen.
Wichtige Verfahren sind thermische Ablationen wie Radiofrequenzablation (RFA), Mikrowellenablation (MWA), Laserablation und High-Intensity-Focused Ultrasound (HIFU), die
Die Eingriffe erfolgen überwiegend perkutane oder katheterbasierte Zugänge und werden bildgebend (Ultraschall, CT, MRT) gesteuert. Die
Indikationen umfassen vor allem lokale Tumorkontrolle bei Leber-, Nieren-, Lungen- und Pankreasläsionen sowie palliative Anwendungen. In
Die Wahl des Verfahrens hängt von Gewebetyp, Lage, Größe, Patientenfaktoren und verfügbarem Fachwissen ab. Langzeitresultate variieren