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Gesundheitsförderungsmaßnahmen

Gesundheitsförderung bezeichnet den Prozess, Menschen zu befähigen, mehr Kontrolle über ihre Gesundheit zu gewinnen und diese zu verbessern. Ziel ist die Hinwendung zu gesundheitsfördernden Lebensweisen, die Prävention von Krankheiten sowie die Schaffung günstiger sozialer, wirtschaftlicher und physischer Umweltbedingungen. Gesundheitsförderung arbeitet intersektoral und auf individuellen, gemeinschaftlichen und politischen Ebenen.

Der Begriff und die Praxis wurden maßgeblich durch die Ottawa-Charta von 1986 geprägt, die fünf Handlungsfelder

Gesundheitsförderung orientiert sich an fünf Handlungsfeldern: gesunde Lebenswelten schaffen, persönliche Kompetenzen stärken, gesundheitliche Dienste neu ausrichten,

Umgesetzt wird Gesundheitsförderung in unterschiedlichen Settings wie Kommunen, Schulen, Arbeitsplätzen und Gesundheitsdiensten. Typische Maßnahmen umfassen Präventionsprogramme,

Zu den Herausforderungen zählen gesundheitliche Ungleichheiten, Ressourcenbegrenzungen, Messbarkeit von Auswirkungen und die Koordination zwischen öffentlichen Institutionen,

festlegte:
Schaffung
gesunder
Lebenswelten,
Stärkung
persönlicher
Fähigkeiten,
Neuorientierung
von
Gesundheitsdiensten,
Förderung
der
gesundheitlichen
Teilhabe
sowie
gesundheitsfördernde
politische
Rahmenbedingungen.
Die
Wurzeln
reichen
weiter
zurück
zur
Alma-Ata-Erklärung
1978
über
primäre
Gesundheitsversorgung.
gesundheitsbezogene
politische
Rahmenbedingungen
entwickeln
und
die
gesundheitskompetente
Gesellschaft
fördern.
Sie
berücksichtigt
soziale
Determinanten
wie
Bildung,
Einkommen,
Wohnverhältnisse
und
Umweltfaktoren.
Bewegungs-
und
Ernährungskampagnen,
Suchtprävention,
Gesundheitskompetenzförderung,
gesundes
Umfelddesign,
politische
Strategien
und
Evaluation
durch
Indikatoren
wie
Lebensqualität,
Krankheitslast
und
Inanspruchnahme
von
Gesundheitsdiensten.
Privatsektor
und
Zivilgesellschaft.
Eine
wirksame
Gesundheitsförderung
erfordert
langfristiges
Engagement,
partizipative
Ansätze
und
adaptives
Management.