Geschosshöhe
Geschosshöhe ist ein architektonischer Begriff und bezeichnet die vertikale Distanz zwischen der fertigen Oberkante des Fußbodens und der fertigen Unterkante der Decke des betreffenden Geschosses. Sie beschreibt die nutzbare Raumhöhe eines Raumes und ist eine zentrale Größe in der Bauplanung, der Ausführung und der Nutzung von Gebäuden.
Die Größe wird in der Regel als Nettohöhe gemessen, ohne Decken- oder Bodenauf-dickungen sowie Installationen. Bei
Typische Werte reichen je nach Nutzungsart: In Wohngebäuden liegen Geschosshöhen üblicherweise bei etwa 2,40 bis 2,70
Regelungen und Standards dazu unterscheiden sich je nach Land und Region. In Deutschland schreiben Landesbauordnungen Mindesthöhen
Nebenvariationen entstehen durch Bauteilaufbauten, Gauben, Kellergeschoss- oder Dachgeschosskonstruktionen, was die planerische Beurteilung der Geschosshöhe im Einzelfall