Gerätesicherheit
Gerätesicherheit bezeichnet den Schutz von Personen, Sachwerten und der Umwelt vor Gefahren, die von technischen Geräten während ihres Lebenszyklus ausgehen. Sie umfasst elektrische, mechanische, thermische und chemische Risiken sowie Sicherheitsaspekte in der Software, insbesondere bei vernetzten oder intelligenten Geräten.
Der rechtliche Rahmen in der EU basiert auf harmonisierten Vorschriften wie der Maschinenrichtlinie (2006/42/EG), der Niederspannungsrichtlinie
Im Lebenszyklus eines Geräts erfolgt Risikobewertung und Sicherheitsplanung bereits in der Entwurfsphase. Danach folgen Fertigung, Prüfung,
Hersteller tragen Verantwortung für die Produktsicherheit und müssen Nachweise, Risikoanalysen und Dokumentationen bereitstellen. Anwender sollten Bedienungsanleitungen
Zunehmend vernetzte Geräte erhöhen die Bedeutung von Cyber-Sicherheit, Datenschutz und Resilienz. Standardisierung, Zertifizierungen und regelmäßige Sicherheitsprüfungen