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Gerätesicherheit

Gerätesicherheit bezeichnet den Schutz von Personen, Sachwerten und der Umwelt vor Gefahren, die von technischen Geräten während ihres Lebenszyklus ausgehen. Sie umfasst elektrische, mechanische, thermische und chemische Risiken sowie Sicherheitsaspekte in der Software, insbesondere bei vernetzten oder intelligenten Geräten.

Der rechtliche Rahmen in der EU basiert auf harmonisierten Vorschriften wie der Maschinenrichtlinie (2006/42/EG), der Niederspannungsrichtlinie

Im Lebenszyklus eines Geräts erfolgt Risikobewertung und Sicherheitsplanung bereits in der Entwurfsphase. Danach folgen Fertigung, Prüfung,

Hersteller tragen Verantwortung für die Produktsicherheit und müssen Nachweise, Risikoanalysen und Dokumentationen bereitstellen. Anwender sollten Bedienungsanleitungen

Zunehmend vernetzte Geräte erhöhen die Bedeutung von Cyber-Sicherheit, Datenschutz und Resilienz. Standardisierung, Zertifizierungen und regelmäßige Sicherheitsprüfungen

(2014/35/EU)
und
der
EMV-Richtlinie
(2014/30/EU).
In
Deutschland
ergänzt
das
Produktsicherheitsgesetz
die
Regelungen.
Geräte,
die
sicher
sind,
tragen
in
der
Regel
die
CE-Kennzeichnung;
das
GS-Zeichen
bezeichnet
geprüfte
Sicherheit
durch
unabhängige
Institute.
Normen
wie
DIN
EN
ISO
12100
zur
Risikobewertung
und
DIN
EN
60335-1
für
Haushaltsgeräte
liefern
konkrete
Anforderungen.
Inbetriebnahme,
Betrieb,
Wartung,
Änderung
und
Entsorgung.
Typische
Schutzmaßnahmen
umfassen
konstruktive
Sicherheitsmerkmale,
Not-Aus,
Überlast-
oder
Überhitzungsschutz
und
klare
Bedienungsanleitungen.
Für
Software
und
Vernetzung
gewinnen
Authentifizierung,
Updates
und
Patch-Management
an
Bedeutung.
beachten,
regelmäßige
Wartung
durchführen
und
Mängel
melden.
Bei
erheblichen
Sicherheitsproblemen
können
Produktrückrufe
und
Haftungsfragen
auftreten.
helfen,
Risiken
systematisch
zu
minimieren
und
das
Vertrauen
der
Nutzer
zu
stärken.