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Geräteentwicklung

Geräteentwicklung bezeichnet den systematischen Prozess der Planung, Gestaltung, Prüfung und Einführung von neuen oder wesentlich verbesserten Geräten in Wirtschaft, Forschung und Industrie. Typische Bereiche umfassen mechanische, elektrische, mechatronische und softwaregestützte Geräte, von Konsumgütern bis zu medizinischen oder industriellen Anlagen.

Der Entwicklungsprozess erstreckt sich über mehrere Phasen: Anforderungserhebung und Machbarkeitsstudie, Konzepterstellung, detaillierte Konstruktion, Prototyping, Verifikation und

Qualität, Sicherheit und Regulierung spielen eine zentrale Rolle. Risikomanagement, Normen und Qualitätsmanagementsysteme unterstützen Planung, Nachverfolgbarkeit und

Wichtige Methoden und Werkzeuge sind Requirements Engineering, Systems Engineering, Design for Manufacturability, FMEA/DFMEA, DOE, CAD/CAE, Prototyping,

Der Lebenszyklus umfasst Wartung, Updates, Upgrades und gegebenenfalls Rückrufmaßnahmen. Branchenunabhängig steigt der Fokus auf Nachhaltigkeit, Sicherheit

Validierung,
Vorbereitung
der
Produktion
und
Markteinführung
sowie
Lebenszyklusmanagement.
Oft
wird
ein
iteratives,
mechatronisches
Vorgehen
genutzt,
bei
dem
Hardware,
Software
und
Bedienoberflächen
parallel
entwickelt
werden.
Compliance.
Je
nach
Anwendungsbereich
gelten
branchenspezifische
Anforderungen
(z.
B.
IEC
60601
für
medizinische
Elektronik,
IEC
62304
für
Software
in
Medizinprodukten).
Für
viele
Bereiche
sind
auch
ISO-Normen
wie
ISO
9001
oder
spezifische
Qualitätsstandards
relevant.
Tests,
Verifikation,
Validierung
sowie
Modelle
der
agilen
oder
stage-gate-Entwicklung,
je
nach
Organisation
und
Projekt.
und
Datenintegration
(z.
B.
IoT-fähige
Geräte,
Software-Updates),
während
Kostendruck
und
Time-to-Market
die
Prozesse
prägen.