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Geräteabhängige

Geräteabhängige Eigenschaften bezeichnen in der Informatik jene Merkmale, die vom konkreten Endgerät abhängen. Dazu gehören Aspekte wie Hardwarekapazität, Grafik- oder Prozessorgeschwindigkeit, Bildschirmauflösung, Farbmanagement, Treiberverhalten und Eingabemethoden. Der Begriff wird verwendet, um Unterschiede zu erklären, die auftreten, wenn Software oder Inhalte auf unterschiedlichen Geräten ausgeführt werden. Gegenüber steht die Geräteunabhängigkeit, bei der Inhalte so gestaltet sind, dass sie möglichst konsistent auf verschiedenen Geräten funktionieren.

Anwendungsbereiche reichen von der Darstellung von Schriftarten bis zur Medienwiedergabe und Benutzeroberflächen. Geräteabhängige Schriftarten können durch

Vorteile der Geräteabhängigkeit liegen in der Leistungsoptimierung, besserer Grafikdarstellung und fließender Benutzererfahrung auf dem Zielgerät. Nachteile

das
auf
dem
System
installierte
Schriftinventar
beeinflusst
werden
und
zu
Abweichungen
in
Glyphen
oder
Rundungen
führen.
Bei
der
Medienwiedergabe
können
unterstützte
Codecs,
Hardwarebeschleunigung
oder
Farbräume
variieren,
wodurch
Dekodierung,
Skalierung
oder
Farbtreue
geräteabhängig
ausfallen.
UI-Designs
werden
oft
für
spezifische
Geräteeigenschaften
wie
Bildschirmgröße,
Seitenverhältnis
oder
Eingabegeräte
optimiert,
wodurch
Layout,
Kommandostrukturen
und
Interaktion
je
nach
Endgerät
variieren.
sind
Fragmentierung,
erhöhter
Entwicklungs-
und
Testaufwand
sowie
eingeschränkte
Portabilität
und
Konsistenz
über
verschiedene
Geräte
hinweg.
In
der
Praxis
finden
sich
geräteabhängige
Aspekte
in
Betriebssystem-Renderer,
Grafiktreibern,
plattformspezifischen
APIs
oder
geräteoptimierten
Anwendungen.
Siehe
auch
Geräteunabhängigkeit,
Responsive
Design,
Plattformabhängigkeit.